Pilze können keine Photosynthese durchführen und müssen daher andere Wege gehen um zu überleben. Eine Möglichkeit besteht darin, ihre unmittelbare Umgebung zu zersetzen - entweder totes organisches Material (diese Pilze nennt man Saprophyten) oder lebendes, aber bereits geschädigtes organisches Material (diese Pilze nennt man Parasiten). Eine weitere Gruppe von Pilzen - die Symbionten - gehen eine enge Lebensgemeinschaft mit Bäumen ein, wobei sich beide Seiten gegenseitig als Nährstoffquelle nutzen.
Pilze nehmen Stoffe aus dem Boden auf und speichern diese. Ist die Umgebung (oder das Substrat) jedoch verunreinigt durch Schwermetalle, Pestizide, Strahlung oder allgemeine Toxine, dann sind auch die darauf wachsenden Pilze verseucht. Daher ist auf strenge Qualitätssicherung und darüber hinaus auf Bio-Zertifizierung zu achten.
Das Heilen mit Pilzen spielt eine grosse Rolle sowohl in der Gesundheitsvorsorge als auch in der
Regulation und Behandlung vieler Krankheiten bei Hund, Katze und
Pferd.
Vitalpilze stärken das Immunsystem, verhindern allgemeine Erschöpfungszustände und hemmen das Wachstum von Tumoren. Die Sauerstoffaufnahme des Blutes wird verbessert, ausserdem wirken sich die Pilze positiv auf das vegetative Nervensystem aus.
In den Pilzen sind wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren und Enzyme enthalten. So stärken und schützen sie zum Beispiel Leber und Niere, Herzmuskulatur und Atemwege.
Nicht nur als Therapie, sondern auch als Prophylaxe, d.h. vorbeugend, können die Pilze eingesetzt werden.
Folgende Krankheiten bei Hund, Katze und Pferd können behandelt werden:
Die Allergie beruht auf einer Fehlregulation und überschiessenden Abwehrreaktion des Immunsystems. Pilze, die in diesem Fall erfolgreich eingesetzt werden können, wirken wie folgt:
Hier haben wir es mit Behinderungen des Blutstromes zu tun, d.h. dem Herzen wird Widerstand entgegengesetzt und eine stärkere Muskeltätigkeit provoziert. Widerstände können z.B. sein: Niereninsuffizienz, Verengung des Kapillarsystems der Lunge. Die hier eingesetzten Pilze bewirken folgendes:
Die verabreichten Pilze bewirken bei Erkrankungen des Verdauungstraktes folgendes:
FREIE RADIKALE spielen bei entzündlichen und degenerativen Erkrankungen eine entscheidende Rolle. Hier können die Vitalpilze Entzündungsprozesse eindämmen. Ebenso stärken sie Knochen, Knorpel, Muskeln, Sehnen und Bänder.
Beim Diabetes mellitus handelt es sich um eine komplexe Störung des Kohlenhydrat-, Protein- und Fettstoffwechsels mit absolutem oder relativem Insulinmangel. Ursachen können Pankreatitis (Schwäche der Bauchspeicheldrüse), Adipositas (Fettleibigkeit) oder psychische Faktoren sein.
Es gibt insulinabhängigen Diabetes (Typ 1 des Menschen). Hier ist zwar Zucker im Blut vorhanden, dieser kann aber nicht in die Zelle gelangen. Die vom Tier aufgenommenen Nährstoffe werden unzureichend verwertet. Das Tier nimmt ab, obwohl es viel frisst.
Bei insulinunabhängigem Diabetes (Typ 2 des Menschen) produziert die Bauchspeicheldrüse zwar Insulin, der Körper kann dieses aber nicht normal verwerten. Diese Form der Zuckerkrankheit ist auf eine andere Grunderkrankung zurückzuführen, d.h. die Symptome sind Folgeerscheinungen eines anderen Leidens wie z.B. Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Schilddrüsenüberfunktion.
Je nach Diabetes-Form helfen verschiedene Pilze, indem sie folgendes bewirken:
Krebs ist eine bei Haustieren häufig anzutreffende Krankheit und nimmt mit dem Älterwerden des Tieres zu. Hunde erkranken ebenso oft wie Menschen an Krebs, Katzen weniger.
Je nach der Art des Krebses wirken die Vitalpilze wie folgt:
Eine Therapie mit Vitalpilzen sollte je nach Krankheitsbild über eine längere Zeit durchgeführt werden. So können die Pilze ihre ganzheitliche Wirkung
entfalten. Denn vergessen Sie nicht: Vitalpilze beseitigen die Ursache einer Erkrankung und nicht bloss die Symptome.